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Schützen setzen wieder auf Juni

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Das Team des Vorstandes und geehrte Offiziere (v. l. n. r.): Lutz Verbücheln, André Schulenberg, Theo Borghoff, Oberst Karl-Heinz Meyer, Vorsitzender Rüdiger Graßkemper, Bernd Löper, König Karsten Kußmann.

Ab 2026 wieder „alles beim Alten“ – Neue Angebote für Dorfgemeinschaft

Bei der Generalversammlung des Schützenvereins Oestereiden e. V. freute sich der 1. Vorsitzende Rüdiger Graßkemper über ein volles Haus. Nachdem Graßkemper die zahlreichen Termine des Jahres 2024 revuepassieren ließ, stellte Geschäftsführer und amtierender König Karsten Kußmann im Geschäftsbericht die Zahlen vor. Während der Verein auf 361 Mitglieder angewachsen ist, lief das Schützenfest durchwachsen blieb unter den Erwartungen.

Mit großer Mehrheit stimmten die Schützenbrüder dafür, den Schützenfesttermin im Jahr 2026 wieder auf das Wochenende über den dritten Sonntag im Juni zu verlegen. „Uns ist wichtig, dass unser Schützenfest ein Fest der gesamten Dorfgemeinschaft bleibt“, sagte Rüdiger Graßkemper. „Deshalb möchten wir das gemeinsame Feiern wieder mehr beleben und Angebote an alle Altersklassen richten.“ So wird die Ehrenabteilung am Ende aller Ausmärsche am Sonntag und Montag immer am Sportheim zum Einmarsch auf das Zelt abgeholt. Zuvor können sich die älteren Schützenbrüder dort treffen und den ersten Durst stillen.

Am Montag wird während des Schützengerichtes ein Sektfrühstück für die Damen angeboten, am Montagmittag beim Vogelschießen kann neben den üblichen Angeboten der Fleischerei Sommer-Warneke auch eine Erbsen- oder Gulaschsuppe verzehrt werden. Am Montag nach dem Festumzug sind alle ehemaligen Königinnen zu einem Sektempfang am „Königinnenthron“ eingeladen und gratulieren im Anschluss gemeinsam dem neuen Königspaar.

Aus dem Team der Ehrenfahne schieden Bernd Löper nach 20 Jahren und Theo Borghoff nach 6 Jahren aus. Oberst Karl-Heinz Meyer bedankte sich bei beiden für den langjährigen Einsatz und verabschiedete sie unter dem Applaus der Schützenbrüder und den musikalischen Klängen des Tambourkorps.

Die Tradition des Buschaufsetzens muss in 2025 wegen Terminüberschneidungen einmalig pausieren. So besuchen die Oestereider Schützen in den Tagen und Wochen vor Ihrem eigenen Hochfest das Kaiserschießen der Nachbarn in Langenstraße-Heddinghausen und das 100-jährige Jubiläum des heimischen Tambourkorps, zu dem deren 1. Vorsitzende Regina Kröger nochmals herzlich einlud. Ortsvorsteher Alfons Levenig hob die Unterstützung des Zirkusprojektes der Luziaschule durch den Schützenverein als gutes Beispiel für die gegenseitige Unterstützung von Vereinen und Institutionen im Dorf hervor. Im Anschluss an die Versammlung wurden die Themen des Abends diskutiert und die Vereinsgemeinschaft gepflegt.

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